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Checklisten mit Ratschlägen und Empfehlungen über Einbruchschutz zum Thema:
 
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Fenster
 
  • Sind an leicht erreichbaren Balkon- bzw. Terrassentüren Hebetürsicherungen bzw. Zusatzschlösser angebracht?
  • Sind leicht erreichbare Fenster zusätzlich gesichert?
  • Bestehen die Scheiben aus Sicherheitsglas?
    Empfehlung: Sicherheitsgläser nach DIN EN 356 der Klasse P 3 A oder höher (durchwurf- bzw. durchbruchhemmende Scheiben) "alte" Norm DIN 52290 T 3 und T 4
  • Sind an den Rollläden leicht erreichbarer Fenster Rollladensicherungen gegen hochschieben angebracht ?
  • Sind die Klappläden leicht erreichbarer Fenster gegen Aushängen gesichert?
  • Sind die Fugen von Glasbausteinen armiert?
  • Sind die Lichtkuppeln von außen nicht abschraubbar und von innen vergittert?
  • Sind die Dachfenster mit abschließbaren Beschlägen gesichert?
Hinweis:
Beim Nachrüsten von Fenstern und Fenstertüren sollten Sie sich im Fachhandel beraten lassen und die erworbenen Sicherheitsprodukte auch von den entsprechenden Fachleuten einbauen lassen (keine billigen Baumarktlösungen). Demnächst erscheint die DIN 18104, wonach Nachrüstprodukte hinsichtlich ihrer einbruchhemmenden Wirkung geprüft werden. Sobald solche geprüften Produkte am Markt erhältlich sind, sollte Sie auf diese zurückgreifen. Auch der VdS (Verband der Sachversicherer e. V.) prüft Zusatzverriegelungen sie tragen das Zeichen "VdS anerkannt".
 
Sie können alle Sicherheitsmängel an Ihren Fenstern beseitigen, indem Sie sich einbruchhemmende Fensterelemente nach DIN V ENV 1627 (früher DIN V 18054) kaufen und fachgerecht montieren lassen. Dies gilt vor allem für die stark gefährdeten Fenster in von außen leicht zugängigen Bereichen.
Sie erhalten komplette Fensterelemente, deren einzelne Bestandteile sicherheitstechnische aufeinander abgestimmt sind und deren einbruchhemmende Wirkung durch vielfältige Prüfungen nachgewiesen sind.
 
Für den privaten Bereich empfohlene Widerstandklasse nach:
"neuer" DIN V ENV 1627
WK 2          WK 3
"alter" DIN V 18054
EF 0 / EF 1          EF 2